Da die Auswirkungen des Klimawandels immer offensichtlicher werden, wird die genaue Messung der Treibhausgasemissionen immer wichtiger, um ihre Quellen besser zu verstehen und herauszufinden, wie sie am besten reduziert werden k?nnen.
Treibhausgasemissionen werden durch wirtschaftliche Aktivit?ten oder Prozesse, bei denen Kohlenwasserstoffe freigesetzt werden, in die Atmosph?re freigesetzt. Um diese zu messen, wird ein Wert für Kohlendioxid?quivalent (CO2e) relativ zu der Aktivit?t angegeben, die mit der Freisetzung der Treibhausgase einhergeht. Dieser Wert wird als Emissionsfaktor (EF) bezeichnet.
Mithilfe von EFs werden Aktivit?tsdaten in Treibhausgasemissionen umgewandelt. Die Zahl der Aktivit?ten, bei denen EFs ihre Treibhausgasemissionen messen müssen, ist enorm. Zu diesen Aktivit?ten geh?ren Dinge wie Kraftstoffverbrennung, Mülldeponien, Stromverbrauch, Fahrten mit dem Auto, zugekaufte W?rme und Dampf, Tierhaltung usw.
Um die Komplexit?t von EFs noch zu erh?hen, erzeugt jede Aktivit?t oder jeder Prozess nicht nur eine andere Art (oder eine Mischung) von Treibhausgasen (CO2, CH4, N20, HFCs, PFCs, Schwefelhexafluorid und Stickstofftrifluorid), die jeweils die W?rme in der Atmosph?re mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten einfangen und eine unterschiedliche atmosph?rische Lebensdauer haben. Aber jedes EF variiert auch in dem Ort, an dem es emittiert wird.
Potenziale der globalen Erw?rmung
Nicht alle Kohlenwasserstoffe entstehen auf gleiche Weise. Verschiedene Treibhausgase k?nnen unterschiedliche Auswirkungen auf die Erderw?rmung haben. Das Treibhauspotenzial (GWP) erm?glicht es uns, die Auswirkungen verschiedener Treibhausgase auf die globale Erw?rmung zu vergleichen. Das W?rmespeicherverm?gen jedes Gases, gemessen im Vergleich zum CO2 über einen Zeitraum von 100 Jahren (GWP), bietet eine gemeinsame Ma?einheit, mit der die Interessengruppen die M?glichkeiten zur Emissionsreduzierung der einzelnen Gase vergleichen k?nnen.
in einem Zeitraum von 20 Jahren und hat eine relativ kurze atmosph?rische Lebensdauer von 12,4 Jahren. Das Potenzial von Treibhausgasen, W?rme einzufangen, und die Lebensdauer der Atmosph?re k?nnen sehr unterschiedlich sein. Schwefelhexafluorid
Das GWP von Methan betr?gt beispielsweise 25, wenn also 1 Tonne Methan ausgesto?en wird, entspricht dies 25 Tonnen CO2 oder 25 Tonnen CO2e.
GWP k?nnte als analog zu Wechselkursen betrachtet werden, bei denen nicht alle W?hrungen in eine Geldwerteinheit (z. B. USD) umgerechnet werden, sondern alle Treibhausgase in eine Einheit der globalen Erw?rmung umgerechnet werden — CO2-?quivalente (CO2e)
Emissionen pro Leistungseinheit
Die direkte Messung von Treibhausgasen aus einer physikalischen Quelle ist selten, weshalb Emissionsfaktoren erforderlich sind, um die CO2e-Emissionen einer Aktivit?t zu messen.
Im Allgemeinen sind Emissionsfaktoren Durchschnittswerte aktueller und verfügbarer Daten und müssen regelm??ig aktualisiert werden, da sich die langfristigen Werte an verschiedenen Orten ?ndern k?nnen, was zu Unsicherheiten in den Daten führen kann.
Beispielsweise ?ndert sich der Emissionsfaktor von Steinkohle je nachdem, wo sie emittiert wird. In Nigeria betr?gt er 25,75 Kilojoule/Kilotonne CO2e, w?hrend er in Australien 24,39 Kilojoule/Kilotonne CO2e betr?gt.
Dies sind nur zwei Beispiele für das und unz?hlige andere Tausende, die in anderen Datenbanken existieren. Sie alle rechnen Aktivit?tsdaten um, die von Steinkohle wie im obigen Beispiel bis hin zu Tierhaltung wie Milchkühen (1.175 kg CO2e/Kopf/Jahr) und allem dazwischen reichen.
Wenn es nicht m?glich ist, Aktivit?tsdaten zu sammeln, werden die auf den Ausgaben beruhenden Daten verwendet, um die Emissionen zu approximieren. Bei Daten, die auf Ausgaben basieren, werden die Kosten einer Anschaffung mit einem Emissionsfaktor multipliziert, um eine Sch?tzung der Emissionen pro ausgegebenem Dollar zu erhalten. Diese Methode ist viel weniger genau als Aktivit?tsdaten, da sie eine grobe Ann?herung an den Branchendurchschnitt im jeweiligen Land darstellt. Aufgrund der Schwierigkeiten bei der Erfassung von T?tigkeitsdaten für Unternehmen, insbesondere entlang der gesamten Wertsch?pfungskette (Scope 3), sind Daten auf Ausgabenbasis derzeit die g?ngigste Methode zur Emissionssch?tzung.
Schwierigkeiten bei den Messungen
Innerhalb der Emissionsfaktoren gibt es immer einen Unsicherheitsparameter in Bezug auf die Genauigkeit der Sch?tzung der Aktivit?tsdaten, der in der Regel als Prozentbereich (+/- 5%) ausgedrückt wird. Dies liegt daran, dass die Aktivit?tsdaten auf einem generischen Datensatz von Durchschnittswerten basieren, die m?glicherweise nicht ann?hernd der Realit?t der Emissionen entsprechen. Der Grad der Unsicherheit kann von Land zu Land sehr unterschiedlich sein, und einige von ihnen verfügen m?glicherweise nicht über strenge Datenerhebungsmethoden.
Unsicherheiten müssen bei der Emissionsmessung berücksichtigt werden, da sie die Glaubwürdigkeit der Emissionsberechnungen beeintr?chtigen k?nnen. :
- Parameterunsicherheit: ein Ma? dafür, wie nah der Emissionsfaktor an den tats?chlichen Emissionen liegt. Zum Beispiel für
- Modellunsicherheit: die Grenzen eines Modells, um die tats?chliche Realit?t einer Aktivit?t nachzubilden.
- Situative Unsicherheit: Geben Sie Annahmen darüber an, wie ein Produkt verwendet und entsorgt wird.
- Methodische Ungewissheit: Beinhaltet die Annahme, dass die richtige Ma?einheit verwendet wurde, z. B. die zurückgelegten Meilen für den Kraftstoffverbrauch.
Die Berechnung der Emissionen einer Aktivit?t ist sehr komplex. Diese Komplexit?t wird jedoch noch komplizierter, wenn man die Anzahl der Aktivit?ten berücksichtigt, die eine Organisation in ihrem Betrieb durchführt. Aus diesem Grund eine Softwarel?sung wird ben?tigt, die Softwareplattform von 麻豆原创 war in der Lage, 107.000 Emissionsfaktoren zu kodifizieren, sodass ihre Nutzer bisher einfache Treibhausgasberechnungen durchführen konnten. Mithilfe von Software k?nnen Unternehmen das Hochladen von Daten und die Berechnung aller ihrer Gesch?ftsaktivit?ten und Ausgabendaten in Echtzeit automatisieren.
Die Messung von Emissionen ist keine einfache Praxis. Alle oben genannten Punkte müssen bei der Erstellung eines Emissionsinventars für ein Unternehmen berücksichtigt werden. Emissionsfaktoren erm?glichen die Messung von Emissionen, wenn es an Daten mangelt oder wenn die Daten unübersichtlich sind und verschiedene Treibhausgasemissionen und Gesch?ftsaktivit?ten beinhalten. So k?nnen Unternehmen messen den vollen Umfang ihrer CO2-Emissionen ist der erste und wichtigste Schritt, um mit ihrer Reduzierung zu beginnen.